News und Beobachtungen vom Seeufer Garnhänki

8. Oktober 2024

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Taucher filmen den ufernahen Seegrund bevor die Bauarbeiten zur Renaturierung beginnen und entdecken diesen Krebs.

15. März 2025

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Wir haben die neun Bildausschnitte für das Fotomonitoring festgelegt. Hier die erste Einstellung, eine Gesamtübersicht. Von links zuerst der Flachuferbereich, dann die Blocksteinmauer, ein Streifen mit eingesäter Ruderalflora, der Gehweg und abschliessend ein Streifen Magerwiese.

April 2025

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Am Flachufer wurden einzelne Horste von Schilf gepflanzt. Käfige aus Drahtgeflecht schützen die jungen Schilfpflanzen vor Fressfeinden.

4. August 2025

Die neu angelegten Flächen mit Ruderalflora und Magerwiese wurden durch die Neophytengruppe des NSRS von Neophyten gesäubert. Im Schwemmland seewärts der Ufermauer übernimmt diese Aufgabe eine Equipe des Kantons.

27. Oktober 2025

Zum Saisonabschluss besichtigen wir die Garnhänki zusammen mit Vertretern der Werke der Gemeinde Richterswil, welche für den Unterhalt zuständig sind. Wir ziehen alle ein positives Fazit zur schönen Diversität, die sich auf den neuen Flächen entwickelt hat. Auch Ende Oktober finden wir noch viele blühende Pflanzen und viele Vögel nutzen die Samen der verblühten Pflanzen. Die Schilfpflanzen konnten sich gut etablieren. Der vom Projekt vorgegebene Pflegeplan sieht nur minimale Eingriffe vor und soll im Wesentlichen auch 2026 eingehalten werden. Etwas Sorge bereiten uns die unzähligen Pappelsämlinge, welche im östlichen Drittel der neuen Flächen spriessen. Es wird sich 2026 zeigen, ob ein Eingriff notwendig ist, um diese zu eliminieren, denn Pappeln können so nahe am Bahngleis nicht toleriert werden. Einzelne der Ende 2024 gepflanzten Bäume schienen im Spätsommer geschwächt. Falls sie 2026 absterben sollen sie ersetzt werden.