Der Verein «Naturschutz Richterswil-Samstagern» engagiert sich im Rahmen diverser Pflanzaktionen und unterhält zahlreiche Nistkästen. Wir vernetzen, informieren und unterstützen die Förderung der biologischen Vielfalt.

Freie Bahn für Igel & Co
Ein Projekt von Wilde Nachbarn Zimmerberg
Informationsanlass und Weiterbildung: Dienstag, 6. Mai 2025
Am Informationsanlass, am 6. Mai 2025 in Wädenswil (Anmeldung), erfahren Sie Spannendes zum Thema Vernetzung und zur Lebensweise des Igels und erhalten Informationen, wie Sie Durchgänge für Igel schaffen und diese mit einer Kamerafalle überwachen können.
Hier ein Zaun, dort ein Treppenabsatz oder eine Mauer, die den Igeln und anderen kleinen Wildtieren den Weg versperren. Aufgrund von Hindernissen und Barrieren zu Umwegen gezwungen, halten sich Igel länger in gefährlichen Bereichen wie Strassen auf und verlieren wertvolle Zeit, die sie für die Nahrungs- oder Partnersuche einsetzen könnten.
2025 wollen wir im Rahmen der Aktion "Freie Bahn für Igel & Co." mit Hilfe von Freiwilligen die Vernetzung von Lebensräumen im Siedlungsraum für kleine Wildtiere wie den Igel fördern.

Stunde der Gartenvögel 7.-11. Mai 2025
Welche Vögel brüten rund ums Haus? Die nächste «Stunde der Gartenvögel» von BirdLife Schweiz findet vom 7. bis am 11. Mai 2025 statt. Klein und Gross sind aufgerufen, eine Stunde lang die Vögel im Garten, vom Balkon aus oder in einem Park zu zählen und zu melden.
Zur Vorbereitung: Vogelstimmen lernen mit Bird-Song.ch und Broschüre Stunde der Gartenvögel (Bird Life).
Rotkehlchen, Vogel des Jahres 2025
Fotorecht: Mathias Schäf
Ein Bericht von Willi Nauer, Mitglied im Naturschutz Richterswil-Samstagern, Januar 2025
Bereits zum 25. Mal kürt die Naturschutzorganisation BirdLife Schweiz den Vogel des Jahres. Sie will uns damit einheimische Vogelarten etwas näherbringen und uns gegebenenfalls auf deren Gefährdung oder sogar auf deren besondere Gefährdung aufmerksam machen.
Vögel sind für uns wie Warnsignale: Kommen sie an einem Ort häufig vor, sind ihre Lebensräume intakt. Verschwinden sie aber, ist auch die restliche Natur beeinträchtigt. Das wäre kein gutes Zeichen, denn die Natur ist unsere Lebensgrundlage.